INNSBRUCK 2025
23 - 29 JUNE
Kletterzentrum
INNSBRUCK 2025
23 - 29 JUNE Kletterzentrum

Top-Flut! Suzuki jubelt über ersten Weltcupsieg

Im Lead-Finale der Herren bekamen die 3.000 Fans in der „Freiluft-Arena“ am Areal des Kletterzentrums Innsbruck zum Abschluss des IFSC Climbing World Cup Innsbruck gleich fünf Tops zu sehen.

Das Herren-Finale startete mit einem Paukenschlag: Yannick Flohe (GER), als Halbfinal-Achter erster Starter, kletterte bis zum Top. Am Ende sollte es für den Deutschen dennoch nur zu Rang fünf reichen, da vier andere Athleten ebenfalls bis ganz nach oben kletterten. Zwischen ihnen entschied die Platzierung im Halbfinale, weshalb der Japaner Neo Suzuki über seinen ersten Weltcupsieg jubeln durfte. Paris-Olympiasieger Toby Roberts (GBR) wurde Zweiter, Tokio-Olympiasieger Alberto Gines Lopez (ESP) Dritter, Satone Yoshida (JPN) Vierter.

 

„Ich wusste, dass ich das Top für den Sieg benötige. Das war ein Ansporn aber gleichzeitig ein gewisser Druck. Jetzt freue ich mich sehr, dass ich es geschafft habe und meine erste Goldmedaille gewonnen habe“, jubelte Suzuki.

 

Schubert von der Kulisse beeindruckt

 

Die Entscheidungen im Vorstieg gingen ohne österreichische Beteiligung über die Bühne. Die Olympia-Bronzemedaillengewinner:innen Jessica Pilz und Jakob Schubert mussten den Heim-Weltcup verletzungsbedingt auslassen. Beide verfolgten die Bewerbe vor Ort.

 

„Es tut schon ein bisschen weh. Wenn man die Route an der Wand sieht, will man klettern – vor dieser Kulisse umso mehr“, sagt Schubert, der vor Motivation sprüht. „Gleichzeitig gibt es mir Energie, es zeigt mir, wie sehr ich den Sport nach wie vor liebe. Und es ist ein Ansporn, hier noch einige Male vor diesem Mega-Publikum zu klettern.“

 

Die täglich vollgefüllte „Freiluft-Arena“ – alle Entscheidungen, bei denen Tickets benötigt wurden, waren zu Beginn der Woche ausverkauft – hinterlässt auch beim zweifachen Olympia-Bronzemedaillengewinner und sechsfachen Weltmeister Eindruck. „Es spricht für diesen Weltcup und für Innsbruck, dass auch ohne österreichische Finalteilnahmen volles Haus ist, die Leute mitgehen und wirklich jeden anfeuern. Das gibt es sonst nirgends und macht Innsbruck so speziell.“
 

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IFSC Climbing World Cup Innsbruck 2025
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